In der „südlichsten Stadt Dänemarks“ ist es eine Wohnungsbaugenossenschaft, die das Engagement auf Vordermann bringen will, der SBV. Ganze 28 (!) Vertreter städtischer zivilgesellschaftlicher Einrichtungen hat die SBV heute kurzfristig mobilisiert, Quartiersmanager, Sozialarbeiter, ehrenamtliche Vereinsvorstände, Seniorenbeiräte, Beteiligungsbeauftragte. Ein Konzept fürs Netzwerken wollen sie partizipativ erarbeiten; die Verwaltung ist dabei, besetzt gerade eine halbe Stelle für Bürgerengagement. Enge Abstimmung in der Engagementszene wäre neu, aber nötig, heißt es. Denn Nachbarschaftshilfe nimmt ab und viele Gruppen bleiben engagementfern. Noch anzumerken: Leckere Erdbeeren gibt’s an der Förde!
von Karin Haist, Körber-Stiftung