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Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das innerhalb der Bundesregierung für Bürgerschaftliches Engagement federführend zuständig ist, misst diesem Politikfeld eine herausragende gesellschaftspolitische Bedeutung bei. Engagement kann nicht staatlich verordnet werden, aber das BMFSFJ empfindet es als Auftrag der Engagementpolitik, die Entwicklung nachhaltiger Strukturen und guter Rahmenbedingungen für Engagement zu stärken, möglichst sektorenübergreifend – in Kooperation mit der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft.

Die Bertelsmann Stiftung arbeitet für eine lebendige Bürgergesellschaft, eine bessere Bildung, eine gerechtere und effiziente Wirtschaftsordnung, ein vorsorgendes Gesundheitswesen, für Selbstbestimmtheit und Solidarität in einer von Algorithmen und KI geprägten Welt sowie für wachsende internationale Verständigung. »Engagierte Stadt« wird im Programm Demokratie und Zusammenhalt geführt.

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren (vorrangig Organisationen und Institutionen) aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Arbeitsleben, aus Staat und Politik, Medien und Wissenschaft. Ziel ist es, die Bürgergesellschaft und bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen nachhaltig zu fördern. Das Netzwerk versteht sich als Wissens- und Kompetenzplattform für bürgerschaftliches Engagement.

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen. Mit der Stiftung gibt es erstmals eine bundesweite Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Die Gründung der Bundesstiftung selbst ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und ein gemeinsames Vorhaben des Bundesfamilienministeriums, des Bundesinnenministeriums und des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Gesellschaftliche Entwicklung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern »Innovation«, »Internationale Verständigung« und »Lebendige Bürgergesellschaft«. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute mit eigenen Projekten und Veranstaltungen national und international aktiv.

 

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Die Auridis Stiftung gGmbH ist eine gemeinnützige Förderinstitution mit Sitz in Mülheim an der Ruhr. Seit Gründung im Jahr 2006 steht die Unterstützung sozial benachteiligter Kinder im Mittelpunkt des Engagements. Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf der frühen Kindheit, da die ersten Lebensjahre entscheidend für die geistige, körperliche und soziale Entwicklung von Kindern sind.

 

 

Die Breuninger Stiftung ist Teil der Breuninger Stiftungsgruppe und arbeitet operativ zu den Themen zukunftsfähige Bildung, Partizipation und Placemaking. Wir sind überzeugt, dass für die Lösung gesellschaftlicher Probleme das Zusammenspiel verschiedener Stakeholder sowie die Stärkung von Netzwerken wichtig sind. Darum entwickelt und vermittelt die Breuninger Stiftung in eigenen Projekten Gemeinschaftskompetenzen. Hierzu gehören für uns insbesondere gelingende  Beteiligungsprozesse mit einer beziehungskompetenten Haltung. Dafür arbeiten wir mit Menschen aus aller Welt zusammen, die auch ganzheitlich, nachhaltig und vernetzt denken.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) vertritt die Interessen der deutschen Städte und Gemeinden. Auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene gibt er den Kommunen eine starke Stimme. Er greifen die Themen auf, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bewegen. Durch 17 Mitgliedsverbände sind 11 000 große, mittlere und kleinere Kommunen über den DStGB organisiert und vernetzt. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund arbeitet parteiunabhängig und ohne staatliche Zuschüsse. Die Besetzung der Organe orientiert sich an dem Votum der Wähler bei den Kommunalwahlen.

Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.400 Städte und Gemeinden mit fast 53 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. Der Deutsche Städtetag vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte, ist im Gespräch mit der Bundesregierung, mit Bundestag, Bundesrat, Europäischer Union und zahlreichen Organisationen, nimmt Einfluss auf die Gesetzgebung und achtet auf die kommunale Selbstverwaltung, die im Grundgesetz garantiert ist. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Städte engagieren sich in den Gremien des Deutschen Städtetages. Im Präsidium, Hauptausschuss, Fachausschüssen, Arbeitskreisen, Konferenzen und Beiräten bringen Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Ratsmitglieder sowie hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städte ihren Sachverstand ein.

Seit 2021 ist Hessen Länderpartner der „Engagierten Stadt“. Die Partnerschaft wird durch die Landesehrenamtsagentur Hessen (LEAH) koordiniert. Die LEAH ist die Fach- und Servicestelle für Kommunen, Verbände, Vereine und vielfältige Organisationen sowie für Einzelpersonen in Fragen rund um bürgerschaftliches Engagement. Sie ist bei der Hessischen Staatskanzlei angesiedelt und stellt die Verbindung zwischen der Landesregierung und den Ehrenamtlichen her. Ziel ist die Bekanntmachung des Ansatzes der „Engagierten Stadt“ sowie die Unterstützung des städteübergreifenden Wissenstransfers und die Qualifizierung von Engagierten Städten in Hessen.

Metropolregion Rhein-Neckar: Eine Allianz starker Partner. Verband Region Rhein-Neckar, Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und Metropolregion Rhein Neckar GmbH bilden ein deutschlandweit einzigartiges Public-Private-Partnership-Modell. „Gemeinsam sind wir stärker“ ist das Credo und Erfolgsrezept der Zusammenarbeit in der Rhein-Neckar-Region. Sie stehen dabei für Regionalentwicklungsarbeit aus einem Guss. Gemeinsames Ziel: Die Region Rhein-Neckar ist 2025 als eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas bekannt und anerkannt. Hierzu bündeln Verband, Verein und GmbH, wo immer es möglich, nötig und sinnvoll ist, die in der Region vorhandenen Kräfte.

Rheinland-Pfalz ist Länderpartner der „Engagierte Stadt“. Rheinland-Pfalz hat viele Stärken. Eine zeigt sich darin, dass sich rund 1,5 Millionen Menschen im Land engagieren und zwar über alle Altersgruppen hinweg und in unterschiedlichen Bereichen wie Sport, Hilfs- und Rettungsdiensten, generationenübergreifenden Projekten, Umwelt und Naturschutz, Kultur oder sozialem und politischem Engagement. Der Landesregierung ist es wichtig, jede Form bürgerschaftlichen Engagements zu unterstützen. Daher gibt es bei der Landesregierung die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung. Diese fördert u. a. Engagierte Städte in Rheinland-Pfalz und stärkt damit Bürgerbeteiligung und nachhaltiges lokales Engagement.

Das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung stärkt das bürgerschaftliche Engagement in Schleswig-Holstein durch eine „Landesinitiative Bürgergesellschaft“, die Umsetzung der „Engagementstrategie Schleswig-Holstein 2020-2022“ und das landesweite Engagementportal https://www.engagiert-in-sh.de/. Zudem unterstützt das Land die Engagierten mit einer Ehrenamtskarte.