Angebote für Engagierte Städte

Im Programm »Engagierte Stadt« haben sich die teilnehmenden Städte auf gemeinsame Werte und Ziele geeinigt und diese im Selbstverständnis der Engagierten Städte festgehalten. Jede Engagierte Stadt im Netzwerk – egal wie lange schon dabei – profitiert von den vielfältigen Angeboten im Netzwerk. Diese reichen von einer Qualifizierung für neue KoordinatorInnen und einer Tandem-Begleitung zum Einstieg ins Netzwerk über die regionale und bundesweite Vernetzung, kollegialen Austausch und Wissenstransfer bis hin zu praktischen und methodischen Trainings und Prozessbegleitung.

Netzwerktreffen
Die Engagierten Städte treffen sich einmal im Jahr zum bundesweiten Netzwerk-treffen, um untereinander, mit den Programmpartnern und Expert*innen zu diskutieren, zu arbeiten – und natürlich, um Spaß zu haben.
Das Modul wird durch das BMFSFJ eingebracht.

Regionaltreffen
Ebenfalls einmal im Jahr kommen die Engagierten Städte in kleinerer Runde zu Regionaltreffen der vier Himmelsrichtungen zusammen.

BürgermeisterInnen-Treffen
Und auch die Bürgermeister*innen der Engagierten Städte werden jährlich zum Austausch und der gemeinsamen Arbeit zu einem Bürgermeistertreffen geladen.
Das Modul wird durch die Körber-Stiftung eingebracht.

Stammtisch der Engagierten Städte
Die beiden Sprecher*innen der Engagierten Städte laden regelmäßig zum Stammtisch ein: hier kommen alle Themen auf den Tisch, die das Netzwerk bewegen.

Zwischenstopp
Einmal im Jahr kommen die Engagierten Städte zusammen. In diesem Beteiligungsformat bringen sie ihr Wissen, ihre Ideen und Wünsche zu den strategischen Entwicklungen im Netzwerk-Programm ein. Dazu laden die SprecherInnen der Engagierten Städte ein.

Städte-Tandems:
Von anderen profitieren, das Rad nicht neu erfinden
Wer schon länger im Programm mit dabei ist, kennt die handelnden Personen, die gemeinsame Haltung. Und auch, welche Herausforderungen es im Aufbau und im „Arbeitsmodus“ einer Engagierten Stadt gibt. Dieses Knowhow ist ein echter Schatz.
Deshalb bekommt eine neue Engagierte Stadt eine Tandem-Stadt zur Seite gestellt. Im Tandem geht es effizienter und schneller voran als allein und beide können voneinander profitieren: Denn Tandems sind natürlich keine Einbahnstraße.

Kollegiale Beratung
Das Netzwerk der Engagierten Städte birgt sehr viel Wissen und Know-How. Auf kurzem Wege kann zu so mancher Herausforderung eine Lösung gefunden werden, kollegiale Unterstützung erbeten oder gemeinsam an einem Thema gearbeitet werden.

Qualifizierung
Neue KoordinatorInnen im Netzwerk werden durch Qualifizierung und Begleitung im lokalen Netzwerkaufbau unterstützt und den wichtigsten Kompetenzen gestärkt.

Prozessbegleitung
Anspruchsvolle Entwicklungsprozesse und die Bewältigung lokaler Herausforderungen können durch professionelle Unterstützung begleitet werden. Engagierten Städten werden dafür Beratungs- und Begleitungsleistungen bereitgestellt.
Das Modul bringt die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ein.

Regionale Netzwerke
Städteübergreifende Aktivitäten und regionale Vernetzungsstrukturen bündeln Interessen und Strategien und schaffen regionale Entwicklung. Die regionale Vernetzung wird unterstützt und Modelle regionaler Zusammenarbeit erprobt.

Deutschland besser machen
Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Mit Hilfe des Diskussionsformats der Tischgespräche werden lokale Antworten auf Herausforderungen gefunden und gemeinsam durch BürgerInnen, Zivilgesellschaft und Verwaltung entwickelt. Engagierte Städte werden dabei inhaltlich, methodisch und finanziell unterstützt.
Das Modul bringt die Körber-Stiftung ein.

Junges Engagement
für Nachhaltige Kommunen
In vielen Kommunen wird das Thema Nachhaltigkeit im Sinne der 17 SDGs der Vereinten Nationen auf unterschiedliche Art und Weise bearbeitet. Gleichzeitig interessieren sich junge Menschen (zwischen 16 und 30 Jahren) zwar sehr für das Thema Nachhaltigkeit und sind auch bereit sich in diesem Themenbereich einzubringen, aber sie fühlen sich von den derzeitigen Möglichkeiten der Beteiligung häufig nicht angesprochen. Mit dem Modul „Junges Engagement für nachhaltige Kommunen“ möchte die Bertelsmann Stiftung zehn Engagierte Städte dabei unterstützen innovative Projektformate von jungen Menschen für junge Menschen zu entwickeln, zu erproben und umzusetzen.

Methodenkoffer
Hier finden sich verschiedene Ansätze und Methoden zur Bearbeitung relevanter Themen für die Entwicklung Eurer Organisation, die Arbeit in Eurem Team und mit Eurer Community.
Die CivilSocietyToolbox entstand 2017 und wurde von Akteuren der Zivilgesellschaft entwickelt. Im Rahmen der „Engagierten Stadt“ wurde sie ins Deutsche übersetzt.
Das Modul wird durch die Robert Bosch Stiftung eingebracht.