Das bewegt die engagierte Stadt

Erstes Bündnistreffen in Ammerbuch

Mit 60 Interessierten aus Vereinen, Initiativen, Politik, Betreuungs- und Bildungseinrichtungen und der Gemeindeverwaltung ist „Ammerbuch aktiv – Vielfalt verbindet“ am 25.1.2016 in das erste Bündnistreffen gestartet.

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Die große Resonanz auf die Einladung zum „interaktiven Abend“ der Vernetzung zwischen Engagierten zeigt, dass die Idee der „Förderung von bürgerschaftlichem Engagement“ auf offene Ohren stößt. Das wertschätzende Grußwort von Frau Bürgermeisterin Halm zeigte deutlich, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für die Gemeinschaft ist und was für ein vielfältiges Angebot in Ammerbuch durch bürgerschaftlich engagierte Menschen besteht. Im Anschluss führte Bündniskoordinatorin Katharina Brosda, Mitarbeiterin der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Martin-Bonhoeffer-Häuser, in die Idee hinter „Ammerbuch aktiv – Vielfalt verbindet“ ein.

„Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft können nur gemeinsam gelöst werden“, so Brosda. Um dieses „Gemeinsam“ entstehen zu lassen, organisiert „Ammerbuch aktiv“ zwei Mal jährlich eine Plattform zum Austausch, zur Vernetzung und als Wegbereiter für Kooperationen. Daneben bietet die Kontakt- und Anlaufstelle für bürgerschaftlich Engagierte die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen, zur Vermittlung und Beratung von Einzelpersonen, Initiativen und Vereinen. Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung konnten sich im Laufe des Abends mit eigenen Anliegen und Ideen an fünf moderierten Thementischen etwa zur Jugendarbeit, aber auch zu Zukunftsideen austauschen.

Dabei wurde klar, wo momentan der Schuh am meisten drückt: Ohne Menschen, die sich engagieren, geht es nicht. Dabei braucht es neben „Paten“ für einzelne Kinder vor allem Menschen, die in den verantwortlichen Positionen der Vereine mittelfristig Einsatz zeigen. Noch mehr unterschiedliche Menschen zu ermutigen, Verantwortung in ihrem Umfeld zu übernehmen und die, die es schon tun, zu stärken und zu entlasten, dafür setzt sich „Ammerbuch aktiv“ ein.

Von Katharina Brosda, Martin-Bonhoeffer-Häuser

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