Im Programm Engagierte Stadt begleitet seit neustem die Akademie für Ehrenamtlichkeit (AfED) die Teilnehmenden der Engagierten Städte bei ihren Treffen in Regionalgruppen. Die Akademie moderiert die Treffen und bietet Methoden an, mit denen Peer-to-Peer Beratung durchgeführt werden können. Die Engagierten Städte können im geschützten Raum, ihr eigenes Handeln reflektieren und dabei neue Impulse für die eigene Arbeit mitnehmen und voneinander lernen. Wir haben Ana-Maria Stuth von der AfED ein paar Fragen gestellt, lernen Sie sie und die Akademie
kennen:
Was ist die Akademie für Ehrenamtlichkeit?
Die AfED ist seit über 20 Jahren in der Qualifizierung, Organisations- und Qualitätsentwicklung von gemeinnützigen Einrichtungen tätig. Als bundesweites Kompetenzzentrum unterstützt die AfED Non Profit Organisationen durch Qualifizierung und Prozessbegleitung in der (Weiter-)Entwicklung ihrer Freiwilligenkultur und ihrer Organisation. Wir entwickeln und führen Projekten und Programme durch, die diese Ziele unterstützen und setzen und dafür ein attraktive Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement in Organisationen und Initiativen zu schaffen. Neben den Beratungs- und Qualifizierungsangeboten im Bereich Freiwilligenkoordination und -management unterstützen wir in verschiedenen Projekten und Programmen Non-Profit-Organisationen in ihrer Organisationsentwicklung und führen Moderationen für Vereine und Initiativen durch.
Können Sie sich und Ihre Kolleginnen selbst kurz vorstellen, Frau Stuth?
Ich bin Geschäftsführerin der Akademie für Ehrenamtlichkeit und führe seit vielen Jahren Qualifizierungen für gemeinnützige Organisationen. Ich durfte sehr unterschiedliche gemeinnützige Organisationen kennen lernen und sie im Bereich Organisationsentwicklung und Change-Management begleiten. Ich habe Politikwissenschaft, Romanistik und Psychologie studiert sowie das Hagener Zertifikatsstudium Management absolviert.
Das Programm Engagierte Stadt betreue ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen Ulrike Gringmuth-Dallmer und Susanne Saliger. Frau Gringmuth-Dallmer ist Projektleiterin in der Akademie für Ehrenamtlichkeit mit dem Schwerpunkt auf Fragen des Strategischen Freiwilligenmanagements. Sie schaut mit dem Blick der systemischen Beraterin auf OE-Prozesse und arbeitet mit kreativen Methoden. Frau Saliger leitet die Quifd-Agentur „Qualität in Freiwilligendiensten“. Sie bringt Erfahrung als langjährige Beraterin von nationalen und internationalen Non-Profit-Organisationen, als Evaluatorin von Projekten und Programmen sowie als Trainerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung mit. Wir arbeiten alle mit einer Mischung aus Prozessbegleitung und Fachberatung und bringen Beispiele aus dem Alltag von Organisationen.
Worauf freuen Sie sich nun im Programm Engagierte Stadt?
Die Zusammenarbeit mit engagierten Menschen, die etwas verändern wollen macht uns im Team eine besondere Freude. Ihnen dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und ihnen genau die Unterstützung zu geben, die sie brauchen, treibt mich an und ist für die Akademie für Ehrenamtlichkeit ein wichtiger Ansporn.