Neues für die engagierte Stadt

Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ wird fortgesetzt

Das Programm „Engagierte Stadt“ unterstützt seit 2015 den Aufbau bleibender Engagementlandschaften. Um die Nachhaltigkeit des Programms zu sichern, startet 2018 eine zweite Förderphase.

Elke Ferner mit den Akteuren des Programms "Engagierte Stadt" © Anna Rozkosny
Elke Ferner mit den Akteuren des Programms „Engagierte Stadt“ © Anna Rozkosny

Am 27. April hat die Parlamentarische Staatsekretärin bei der Bundesfamilienministerin, Elke Ferner, das dritte Vernetzungstreffen im Programm „Engagierte Stadt“ eröffnet. In ihrer Begrüßungsrede unterstrich sie die Bedeutung lokaler Netzwerke für eine stabile Engagementstrukur:

„Deutschland hat eine aktive Zivilgesellschaft: rund 30 Millionen Menschen sind bürgerschaftlich engagiert. Dieses Engagement benötigt professionelle und gut vernetzte Anlaufstellen vor Ort. Hier setzt das Netzwerkprogramm ‚Engagierte Stadt‘ an: An 50 Standorten in Deutschland unterstützt es den Aufbau bleibender Engagementlandschaften. Diese erfolgreiche Arbeit zeigt, dass Engagement nicht nur eine Sache des Einzelnen ist. Es braucht viele Akteure vor Ort, die sich gegenseitig unterstützen und zusammenarbeiten. Ich freue ich mich, dass das Netzwerkprogramm in 2018 fortgesetzt wird.“

Zweite Programmphase

Die „Engagierte Stadt“ begleitet Menschen und Organisationen vor Ort auf ihrem gemeinsamen Weg zu starken lokalen Verantwortungsgemeinschaften. Das Netzwerkprogramm fördert keine Projekte, sondern Kooperationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Unternehmen.

Um die begonnen Arbeit zu verstetigen und die Nachhaltigkeit der Netzwerke zu sichern, wird es von 2018 bis 2019 eine zweite Programmphase geben. Ab Mitte Mai 2017 können sich alle 50 bisherigen Standorte für eine Teilnahme an der Verstetigungs- und Transferphase bewerben.

Als Förderer kooperieren die öffentliche Hand (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und als Partner der zweiten Phase sechs Stiftungen (Bertelsmann Stiftung, Bethe-Stiftung, Breuninger-Stiftung, Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Robert Bosch Stiftung). Die Partner legen dafür nicht nur Geld in einen Topf, sondern stellen auch Erfahrungen und Kompetenzen zur Verfügung.

Die Partner der ersten Phase des Programms sind: Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, die BMW Foundation Herbert Quandt, der Generali Zukunftsfonds, die Herbert Quandt Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung.

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