Neues für die engagierte Stadt

Norddeutsches Regionaltreffen in Lilienthal

Am Freitag, den 12. Januar 2018 trafen sich 20 Teilnehmer aus den sieben „Engagierten Städten“ im Raum Norddeutschland Ahrensburg, Buchholz, Cuxhaven, Elmshorn, Flensburg, Lilienthal und Wilhelmshaven zu einem gemeinsamen Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit“. Zudem nahm die Leiterin des Programmbüros Eva Nemela wie auch Lilienthals Bürgermeister Kristian Tangermann an der Veranstaltung teil. Als Tagungsort wurde der „Engagierten Stadt Lilienthal“ dazu der Veranstaltungsraum der Sparkasse Rotenburg Osterholz dankenswerter Weise zu Verfügung gestellt. Nach einer Begrüßung durch die Mitglieder der Engagierten Stadt Lilienthal nutzte Eva Nemela die Möglichkeit, von den Neuigkeiten aus dem Programmbüro zu berichten. Anschließend begrüßte auch Lilienthals Bürgermeister Kristian Tangermann die Gäste und bekundete sein Interesse an dem Programm und seine Unterstützung.


Lilienthal steht, wie die meisten anderen Engagierten Städte, in den nächsten beiden Jahren vor der Herausforderung, das in den letzten Jahren entwickelte Netzwerk zwischen Vereinen, Institutionen, der Wirtschaft und der Politik weiter auszubauen und zu verstetigen. Dazu zeigte die Referentin der Akademie für Ehrenamtlichkeit Ana-Maria Stuth anhand von Übungen und Beispielen verschiedene Wege auf, die vorgenommenen Ziele zu erreichen und das gewonnen Wissen über das Programmende hinaus weiter zu tragen und zu nutzen. Nachdem die Teilnehmer die Erfolge und Herausforderungen der ersten Förderphase aufgelistet hatten, wurde das Prinzip der Nachhaltigkeit aufgezeigt. Die Teilnehmer stimmten anschließend darüber ab, sich bei den beiden Themenschwerpunkten 1. den Nutzen eines Netzwerkes von Ehrenamtlichen sichtbar zu machen und 2. der langfristigen Einbeziehung von Unternehmen in Gruppenarbeiten auszutauschen und die Ergebnisse vorzustellen. Diese wurden von anderen Teilnehmern kommentiert und gemeinsam diskutiert.

Die Gruppenarbeiten verdeutlichten, dass sich Engagierte Städte nicht mit Einzelthemen auseinandersetzen, sondern Bürgerschaftliches Engagement stärken sollen und dass die engagierten Menschen unterstützt werden müssen. Die Herausforderung liegt meist darin, diese Erkenntnis unterschiedlichen Gruppen wie Unternehmen und Vereinen zu verdeutlichen. Wichtig dabei ist, von den konkreten Ergebnissen der ersten Förderphase sowie konkreten Zielen der zweiten Förderphase zu berichten und auf den gemeinsamen Nutzen von geteiltem Wissen, Erfahrungen, Kontakten und Ressourcen hinzuweisen. In einer Engagierten Stadt arbeiten alle zusammen und widmen sich den Themen ihrer Stadt, und nicht den Interessen einzelner.

Mit vielen neuen Informationen und interessanten Einblicken in die Erfahrungen der anderen norddeutschen Engagierten Städte ging dieses Treffen erfolgreich nach sechs Stunden zu Ende und die Teilnehmer gingen mit vielen neuen Ideen und voller Motivation zurück in ihre Heimatorte.

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