Am 16. September fand die digitale Auftaktveranstaltung des Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ statt. Mit Beginn der dritten Förderphase erweitert sich das Netzwerk erstmals auf 73 Städte, Gemeinden und Stadtteile. Zu diesem Anlass begrüßte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey die neuen Mitglieder und dankte allen Partnerinnen und Partnern. Dabei betont sie, dass das Programm eine echte Erfolgsgeschichte ist und verrät, dass es auf bis zu 100 „Engagierte Städte“ anwachsen will.
Alle am Programm Mitwirkenden waren eingeladen, gemeinsam in die dritte Programmphase (2020-2023) zu starten, in der sich die Engagierte Stadt zu einer wachsenden bundesweiten Bewegung weiter entwickeln will. So kamen Vertreter*innen der 73 Engagierten Städte, Programmträger*innen und Netzwerkpartner*innen mit unzähligen Ideen, Kompetenzen und Erfolgsgeschichten zusammen. Das Netzwerktreffen der Engagierten Stadt gab Raum zum Kennenlernen, für den Fachaustausch, das voneinander Lernen, Diskussionen und Vernetzung.
Die Teilnehmenden erwarteten vielfältige Impulse und Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen. Prof. Dr. Roland Roth, Dr. Thomas Röbke (BBE/ Landesnetzwerk Bürgerengagement Bayern) und Michael Tetzlaff (BMFSFJ) diskutieren mit Jannika Marré (Engagierte Stadt Marburg) und Dr. Lilian Schwalb (Programmbüro Engagierte Stadt / BBE).
An Digitalen Runden Tischen luden Vertreter*innen der Engagierten Städte mit ihren Beiträgen zum Austausch rund um die Themen Engagement, Beteiligung und sektorenübergreifende Zusammenarbeit ein. Programmträger*innen der Bertelsmann Stiftung, der Breuninger Stiftung, des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement, der Körber Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, der Auridis Stiftung, dem Deutschen Städtetag und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend luden zum Austausch ein und alle Teilnehmenden gaben auch ihre Kompetenzen und Erfahrungen in den Austausch.