Andreas Paust hat im Rahmen des Netzwerks Bürgerbeteiligung in einem E-Paper wie und ob Bürgerbeteiligungsformate künftig online, offline oder hybrid stattfinden sollen. Dabei macht es deutlich, dass es einer differenzierten Betrachtung bedarf, wenn darüber entschieden werden soll, ob ein Beteiligungsvorhaben künftig teilweise (oder vollständig) online stattfinden soll. Verschiedenen Beteiligungsformate weisen in ihren on- und offline-Varianten unterschiedliche Vorteile und Nachteile auf. Der Autor stellt die Pro- und Kontra-Argumente gegenüber und zeigt, wo sich Chancen und Risiken verbergen. Eine rein online-basierte Bürgerbeteiligung hält Paust nicht für sinnvoll und angezeigt; zu wichtig ist das unmittelbare Zusammentreffen und der direkte Austausch.
Eine Konsequenz aus der aktuellen Situation wird seiner Ansicht nach aber in jedem Falle deutlich: »Elektronische und internetbasierte Beteiligungsverfahren sind zukünftig nicht mehr nur schmückendes Beiwerk, sondern elementarer Bestandteil von Bürgerbeteiligungsprozessen. Sie werden von der Kür zur Pflicht.«
Beitrag und PDF-Dokument finden sich unter
https://www.netzwerk-buergerbeteiligung.de/informieren-mitmachen/beitraege-themenschwerpunkte/einzelansicht-beitraege-themenschwerpunkte/article/stay-home-and-participate-was-wir-von-der-buergerbeteiligung-unter-covod-19-bedingungen-fuer-die-zu/