Das bewegt die engagierte Stadt

Digitale Abschlusskonferenz des Projektes „Kommunales Konfliktmanagement fördern. Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“

EINLADUNG
zur digitalen Abschlusskonferenz im Rahmen des Projektes

„Kommunales Konfliktmanagement fördern. Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“

mit dem Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick

 23. November 2020, 10:00 bis 12:00 Uhr

Die aktuelle gesellschaftliche Debatte im Themenbereich Integration erfordert ein Nachdenken über Konfliktprävention und Strategien zum Umgang mit Konflikten zur Verbesserung der Integrationspolitik vor Ort. Dazu gehört auch die erforderliche Qualifikation der kommunalen Mitarbeitenden zur adäquaten Bearbeitung kommunaler Diskurse.

Das Pilotprojekt „Kommunales Konfliktmanagement fördern. Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“ hat in den vergangenen drei Jahren Mitarbeitende in Kommunen dazu qualifiziert, ein für die spezifischen Gegebenheiten vor Ort passgenaues Konfliktmanagementsystem zu etablieren. Die Projektkommunen haben zudem einen „Präventionsplan Integration“ entwickelt, um bei unvorhersehbaren Extremereignissen dialogfähig zu bleiben. Ganz klar ist: Ein systematisches Vorgehen bei der Konfliktbearbeitung gibt Sicherheit, ermöglicht es, besonnen und strukturiert vorzugehen und schafft ein hohes Maß an Transparenz. Ziel ist es dabei, integrationsspezifische Konflikte frühzeitig zu erkennen und möglichst niedrigschwellig zu bearbeiten.

Ausgehend von einer Grundstruktur entstanden während des Projekts in den 16 teilnehmenden Kommunen – darunter Kreise, kreisangehörige und kreisfreie Städte – 16 individuelle Modelle, die die unterschiedlichen Ausgangslagen und die bereits bestehenden Strukturen berücksichtigen.

Das Land Nordrhein-Westfalen kann nun nach dreijähriger Projektlaufzeit auf wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse zurückgreifen. Wir möchten dieses Wissen jenen zur Verfügung stellen, die Ähnliches vorhaben oder sich einfach über die Thematik informieren und mit uns ins Gespräch kommen möchten.

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, die Stiftung Mercator und die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren laden herzlich zur Abschlussveranstaltung des Projektes „Kommunales Konfliktmanagement fördern. Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“ ein.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 17. November 2020 über diesen Link an:
https://kommunale-integrationszentren-nrw.de/digitale-abschlusskonferenz-des-projektes-kommunales-konfliktmanagement-foerdern-teilhabe-und

Die Konferenz wird als Videokonferenz über Microsoft Teams angeboten. Einen Link mit entsprechender Anleitung senden wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung zu.

Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt „Kommunales Konfliktmanagement fördern: Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“ ist eine Initiative des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) bei der Bezirksregierung Arnsberg.

Projekt-Handbuch

Zwischenzeitlich ist auch ein Projekt-Handbuch erschienen, welches interessierte Kommunen beim Aufbau eines passgenauen Konfliktmanagementsystems unterstützen soll: https://kommunale-integrationszentren-nrw.de/sites/default/files/public/system/downloads/web-version_laki_handbuch_kommunales_konfliktmanagment_web.pdf

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