Neues für die engagierte Stadt

Rheinfelden: Kostenloses digitales Fortbildungsangebot für Engagierte

Im Auftrag des Ministeriums für Soziales und Integration hat das Entwicklungswerk für soziale Bildung und Innovation eine Fortbildungsreihe für Fachkräfte des Bürgerschaftlichen Engagements und Engagierte in Leitungsfunktionen entwickelt.

Im Mittelpunkt der Qualifizierungsreihe steht die Auseinandersetzung mit zentralen Themen, die sich im Zuge der demografischen Entwicklung, Digitalisierung, Migration und Ökonomisierung des Ehrenamtes ergeben. Nach dem erfolgreichen Start der Qualifizierungsreihe im Herbst des letzten Jahres in Sulz und Horb am Neckar bietet nun auch Rheinfelden als engagierte Stadt in Kooperation mit dem Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal und dem Treffpunkt Freiburg ihren Engagierten dieses unentgeltliche Angebot an. Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.entwicklungswerk.org möglich.

Wir freuen uns, unseren Engagierten diese vielseitige und hochkarätig besetzte Fortbildungsreihe anbieten zu können. Eingeladen sind bürgerschaftlich und ehrenamtlich Engagierte wie Vereinsvorstände und Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter. Auch Fachkräfte aus Organisationen oder Institutionen können das Angebot nutzen“, erklärt Stefanie Franosz, Leiterin des Sachgebiets Bürgerschaftliches Engagement in Rheinfelden.

Die Fortbildungsreihe ist modular aufgebaut und umfasst ab Ende Februar mehrere Termine, die aber auch jeweils einzeln gebucht werden können. Coronabedingt findet die Veranstaltungsreihe bis auf weiteres digital statt. Sollten wieder Präsenzveranstaltungen möglich sein, dann werden diese auch in Rheinfelden stattfinden.
Neben dem fachlichen Input, beispielsweise zu Themen wie Datenschutz in sozialen Netzwerken oder der digitalen Freiwilligengewinnung, lädt die Qualifizierungsreihe dazu ein, voneinander zu lernen, sich zu vernetzen und neue Perspektiven zu gewinnen. Durch Inputs und Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis erhalten die Teilnehmenden einen erweiterten Blick auf Engagementpotentiale vor Ort. Praktische Übungen und Reflexionsrunden verstärken den fachlichen Austausch.

Gerade diese Kombination aus fachlichem Input zu aktuellen und drängenden Fragen im Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements und praktischen Übungen sowie Austausch findet Stefanie Franosz spannend. Sie hofft, dass das Angebot  gut angenommen wird.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Seminaren gibt es unter www.entwicklungswerk.org (Ansprechpartner Basri Askin). Der Kontakt in den Südwesten Baden-Württembergs ist durch die Vermittlung des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg zustande gekommen.

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.

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