Neues für die engagierte Stadt

Engagierte Stadt Emden: Offizieller Auftakt

Veröffentlichung Emden aktuell vom 2.12.2021: 

Offizieller Auftakt: Emden ist engagierte Stadt

„Dass Emden eine engagierte Stadt ist, wissen wir schon lange. Jetzt ist es auch offiziell. Das Thema bürgerliches Engagement und die Beteiligung der Einwohnerschaft in Emden genießt seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert. Auch, wenn schon viele Dinge erreicht wurden und auf den Weg gebracht sind, ist der Austausch zu diesen Themen innerhalb eines bundesweit aktiven Netzwerkes hilfreich und gewinnbringend für unsere Arbeit vor Ort“. Mit einem ermutigenden Grußwort gab Oberbürgermeister Tim Kruithoff den Startschuss für das Netzwerk „Engagierte Stadt“ in Emden.

Anfang des Jahres waren Städte und Gemeinden eingeladen, sich zu bewerben und dem Netzwerk anzuschließen. Insgesamt sind 49 Bewerbungen aus allen Ecken Deutschlands eingegangen. Eine Jury wählte Emden gemeinsam mit 28 weiteren Bewerbern aus, die nun als neue Engagierte Städte aufgenommen wurden.  Jetzt ist die Stadt Emden eine von 100 bundesweit agierenden Netzwerkpartnern im Programm „Engagierte Stadt“. Das vorrangige Ziel ist dabei, dass sich überzeugte Menschen aus gemeinnützigen Organisationen, der öffentlichen Verwaltung und Unternehmen gemeinsam dafür einsetzen, gute Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort zu schaffen.

In der vergangenen Woche versammelten sich die bisherigen Kooperationspartner*innen dann im Forum der VHS zu einem ersten Treffen. Bisher gewonnene Partner*innen in Emden sind: Nettwark Emden, Verein zur Förderung der Kommunalen Prävention in Emden e.V., Volkshochschule Emden e.V., Stadtsportbund e.V., Caritasverband Ostfriesland, Stiftung Ökowerk Emden, Ökumene in Emden, Volkswagen AG, Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG und die Hochschule Emden Leer.

Neben regionalen Kooperationen gibt es städteübergreifende Partnerschaften, die ein Voneinander-Lernen ermöglichen und durch professionelle Prozessberatung des Programmbüros in Berlin und die dazugehörigen Stiftungen unterstützt werden. Das Programm wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören.

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