Zeit fürs Miteinander bei „Prenzlau is(s)t …“

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Prenzlau (spz). Bereits die Premiere hatten Doreen Boll und Peggy Rehbein vom Netzwerk Gesunde Kinder des DRK Uckermark West/Oberbarnim, gemeinsam mit der Familienbande des Angermünder Bildungswerkes, bestritten. Jetzt sind sie, unterstützt auch vom Projekt SchwaB des ABW erneut Gastgeber von „Prenzlau is(s)t …“. Sie freuen sich riesig darauf, sagt Doreen Boll. Bislang gab es keine einzige der Veranstaltungen unter dem Dach des Netzwerks Engagierte Stadt Prenzlau, die sie ausgelassen hätten. Immer trommelten sie Netzwerkfamilien zusammen, animierten zum Mitkommen und Mitmachen.

Am Mittwoch, dem 27. August, trifft man sich nun also wieder im Bürgerhaus am Georg-Dreke-Ring. Und weil Sommer ist, wird draußen auf dem Freigelände der Grill aufgebaut. Marktkauf Prenzlau hat bereits angekündigt, die benötigten Lebensmittel zu sponsern. „Dafür schon mal vorab ein riesiges Dankeschön!“, sagt Doreen Boll, die Koordinatorin vor Ort.

Von 16 Uhr bis 19 Uhr wird dann gemeinsam das Essen vor- und zubereitet, um sich später an einen Tisch zu setzen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Mitmachen können alle, die Lust aufs Zusammensein. Auch ein Angebot für die Jüngsten wird es wieder geben. Dafür sorgt Marion Deniz von der Kinderservicestelle mit ihrem Team.

Entstanden ist die Idee für das Veranstaltungsformat bei einem Treffen des Netzwerks Engagierte Stadt Prenzlau. Koordinatoirn Alexandra Matrinot erzählt: „Wir wollten einen regelmäßigen Treffpunkt schaffen, bei dem Organisation und Vorbereitung nicht an einem Verein oder einer Gruppe hängenbleiben, sondern man sich stattdessen abwechselt. Es gibt ein Handbuch, in dem alle wichtigen Hinweise für die Reihe zusammengetragen sind – vom benötigten Equipment bis hin zu Empfehlungen, wo Plakate und Flyer verteilt werden sollten. Da ist also so richtig was entstanden.“ Es kann teilnehmen, wer will. „Was wir erreichen wollen, ist eine Verabredung zur gegenseitigen Unterstützung, ein Austausch und im besten Falle neue Ideen für das Miteinander.“, so Martinot.