High Noon für alle Bewerberinnen und Bewerber und eine große Herausforderung für die Projektträger und das Programmbüro: Wie schafft man es, die 55 besten und aussichtsreichsten aus insgesamt 272 Bewerbungen herauszuarbeiten?
Vor dieser Frage standen die Jurorinnen und Juroren der »Engagierten Stadt« am 23. und 24. April bei ihrer Sitzung in Hamburg.
Vorangegangen war eine intensive Vorbereitung: Jede Bewerbung wurde vorab nach dem Vier-Augen-Prinzip zwei Mal gelesen und bewertet. „Die intensive und mehrfache Beschäftigung mit jeder Bewerbung gebietet uns schon der Respekt vor dem hohen Aufwand, den die Bewerberinnen und Bewerber auf sich nehmen mussten“, unterstreichen die Sprecherinnen des Trägerkonsortiums, Gudrun Scheithauer (BMFSFJ) und Karin Haist (Körber-Stiftung). Dass die Bewerbungen insgesamt ein sehr ausgeglichenes Niveau aufwiesen, machte es der Jury nicht leichter. Nach anderthalb intensiven Tagen stehen die Teilnehmenden der Konzeptphase fest.
von Jochen Dehling, Körber-Stiftung