Neues für die engagierte Stadt

Engagierte Stadt Apolda unterstützt das Bürgerprojekt „Apoldinale“

Auf Initiative der Freunde des Filmklubs Apolda und mit tatkräftiger organisatorischer Unterstützung der Engagierten Stadt Apolda bespielt die „Apoldinale“ erstmalig vom 2. Oktober bis 10. November die Stadt mit einem abwechslungsreichen und (film)geschichtlich spannenden Veranstaltungsprogramm.

Apolda hat eine lange Filmtradition und vor allem filmbegeisterte Bürger*innen. Diese haben im Rahmen des 900-jährigen Jubiläums der Stadt ehrenamtlich das Bürgerprojekt „Apoldinale“ auf den Weg gebracht und erinnern so an Apoldas goldenes Kino-Zeitalter. Ein Jubiläum kommt selten allein: In die „Aktionswochen Filmgeschichte“ der „Apoldinale“ fallen zwei weitere historische Ereignisse in der thüringischen Stadt: die genau 100 Jahre zurückliegende Eröffnung des Kristallpalastes, eines mittlerweile vergangenen, aber in den Köpfen noch präsenten Kinos in Apolda, und 30 Jahre Mauerfall und Wende.

Das Programm wartet auf mit zahlreichen DEFA-Filmklassikern, Ausstellungen zum Kristallpalast und Filmplakaten und einem kulinarischen Filmsonntag mit Essen und Trinken wie in den alten DEFA-Filmen. Eingeladen wird auch zu einem Themenabend zum Frauen- und Männerbild im DEFA-Film sowie zu Gesprächsrunden zur Wendezeit mit Zeitzeugen und Filmeinspielungen. Der Rundgang entlang der Strecke der Montagsdemo am 6. November 1989 ist ein weiteres Highlight fernab der Leinwand.

Die Engagierte Stadt Apolda mit ihrem Koordinator Hans-Werner Preuhsler agierte bei diesem passionierten Bürgerprojekt im Vorfeld als strukturgebende Unterstützerin bei Themen der Entwicklung, Vernetzung und Finanzierung. So wurde beispielsweise erfolgreich eine Bewerbung für den „MACHEN! 2019“-Ideenwettbewerb des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer eingereicht – das Preisgeld in Höhe von 8000 € gab der Projektidee großen finanziellen Anschub. Auch dank der zusätzlichen Beteiligung von Apoldaer Institutionen und Firmen können die meisten Veranstaltungen der „Apoldinale“ von den Bürger*innen kostenfrei besucht werden.

Weitere Informationen zur „Apoldinale“ und zum Programm erhalten Sie hier.

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