Neues für die engagierte Stadt

111 Teilnehmende, 14 Tischgespräche, neun Projekte: Bürgerbeteiligungsprojekt „Schwelm besser machen“ zieht erfolgreiche Bilanz

Pressemeldung der Stadt Schwelm vom 23.10.2022

Nach einem halben Jahr „Schwelm besser machen“: Die Körber-Stiftung würdigte auf einer feierlichen Abendveranstaltung die beeindruckenden Leistungen und das Engagement der Schwelmerinnen und Schwelmer sowie der Stadtverwaltung. Für die Verwaltung waren Schwelms Klimaschutzmanagerin Melina Pyschny und Tanja Hühner als Leiterin des Fachbereichs Planen, Bauen, Umwelt in besonderer Weise eingebunden, für die Zivilgesellschaft waren dies Iris Oltmann und Lilia Weirich.  

111 Teilnehmende, 14 Tischgespräche, neun Projekte in der Umsetzung: Seit Projektstart im April 2023 haben engagierte Bürgerinnen und Bürger und die Stadtverwaltung auf Initiative der Körber-Stiftung gemeinsam vielfältige lokale Klimaprojekte entwickelt.

Auf der Abendveranstaltung in der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel haben alle Beteiligten nun ein positives Fazit zur Initiative „Schwelm besser machen“ gezogen. „Die Initiative der Körber-Stiftung stärkt die Strukturen zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft und motiviert uns alle zu weiteren Beteiligungsvorhaben. Die daraus entstandenen Synergien wollen wir auch über den Projektzeitraum hinaus für unsere Stadt nutzen“, so Bürgermeister Stephan Langhard.

Konkrete Projekte angestoßen

Ob weniger Einweg auf Stadtfesten oder Impulse für mehr Sauberkeit in Schwelm, ein Nachhaltigkeitsfest oder die Aufwertung von Schwelmer Innenstadtplätzen: Die Tischgespräche haben vielfältige Projekte hervorgebracht, die die Bürgerschaft jetzt gemeinsam mit der Stadtverwaltung praktisch umsetzen wird.

„Die Idee, schnell umsetzbare und niedrigschwellige Projekte zu unterstützen, die eine positive Wirkung vor Ort entfalten, ist gut aufgegangen. Die vielfältigen lokalen Klimaprojekte zeigen, dass Zukunftsthemen gemeinsam vor Ort konstruktiv bearbeitet werden können, wenn Zivilgesellschaft und Verwaltung kooperieren“, erklärt Hannes Hasenpatt, Programmleiter bei der Körber-Stiftung.

Die in Schwelm entwickelten Projekte werden in Kürze im Kulturhaus auf Plakaten vorgestellt, damit sich noch mehr Menschen darüber informieren und auch daran beteiligen können. Das weitere Vorgehen wird auf einer Veranstaltung am 9. Januar besprochen.

Fünf Städte erproben Stadtentwicklung mal anders

Neben Schwelmhaben auch Buchholz in der Nordheide, Litzendorf, Sulz am Neckar und Eichstätt dieses Jahr an der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ teilgenommen. Jedes Jahr wählt die Körber-Stiftung Städte für das partizipative Format aus, um die Förderung demokratischer Teilhabe in den Fokus zu stellen. Das Vorhaben wird vom Deutschen Städtetag unterstützt.

Über die Körber-Stiftung

Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern »Innovation«, »Internationale Verständigung« und »Lebendige Bürgergesellschaft«. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.

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