Wenn ein erfahrener Träger und eine offene Verwaltung zusammenwirken, kann etwas Gutes entstehen: In Gersthofen nahe Augsburg wurde bereits eine Vereinbarung über den Aufbau eines dezentralen Freiwilligenzentrums getroffen, und in Kürze gehen dort „die Türen auf“. Doch damit nicht genug – in der zweiten Förderphase soll es auch um die Entwicklung einer Freiwilligenstrategie gehen. Die Vereinsvorstände der Gemeinde wurden bereits eingebunden und auch der lokale „Soziale Runde Tisch“ ist an Bord. Die Politik unterstützt das neue Freiwilligenzentrum und wird sicher auch an der Strategieentwicklung mitwirken. Bevor es losgeht, muss nun aber noch das Konzept für die Strategieentwicklung erarbeitet werden – eine anspruchsvolle Aufgabe, für die ich nur zu gern die Daumen drücke.

 

Von Dr. Thomas Leppert, Robert Bosch Stiftung