Neues für die engagierte Stadt

Digitale Flüchtlingshilfe

Im Laufe der letzten Monaten sind zahlreiche Initiativen im Bereich der „Digitalen Flüchtlingshilfe“ entstanden, und es kommen jede Woche neue hinzu. Oft entwickeln unterschiedliche Teams parallel die gleiche Lösung – und machen dabei die gleichen Fehler. Seit September 2015 sammelt das betterplace lab alle Cases in einem Google-Doc,  und möchte so zur Analyse und zum Austausch beitragen.

betterplaceMomentan enthält die Liste eine sehr diverse Mischung an Projekten. Diese umfasst sowohl Hilfsangebote in Deutschland als auch welche, die während der Flucht helfen, so zum Beispiel Websites zur Orientierung, wenn man in Lesbos ankommt, Hardware-Innovationen, die für W-LAN in Flüchtlingslagern sorgen, themenspezifische Crowdfunding-Portale oder Projekte zur Familienzusammenführung, die  schon seit mehreren Jahren in Ostafrika sehr aktiv sind.

Mit ihrer Tabelle will das betterplace lab die Entwicklungen im Bereich der digitalen Flüchtlingshilfe zeigen und verstehen lernen. Deshalb wird die Liste regelmäßig aktualisiert und mit Daten ergänzt, auch wenn diese häufig nicht leicht zu beschaffen sind. Auf den Homepages zu den Initiativen lässt sich z. T. schwer erkennen, ob es sich um ein Freizeitprojekt von ein paar motivierten Studenten handelt oder ob es bereits große finanzielle Unterstützung durch Dritte gab.

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