Ende November wurde der 4. Willkommenspreis des Saarlandes von Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, und Landtagspräsident Stephan Toscani an EhrenamtlerInnen mit herausragendem Engagement und Durchhaltevermögen verliehen. Unter den sechs Preisträgern war auch die „Engagierte Stadt Illingen“ im ASB Illingen. Inge Fuhr, Vorsitzende des ASB Illingen, und Horst Maas (ASB Illingen) nahmen den mit 750 Euro dotierten Preis stellvertretend für die „Engagierte Stadt“ entgegen. Begleitet wurden sie von Illingens Bürgermeister Dr. Armin König.
Inge Fuhr: „Wir sind glücklich und dankbar über die Wertschätzung und Anerkennung unserer Arbeit. Danken möchten wir an dieser Stelle natürlich auch allen Partnern der „Engagierten Stadt“ im ASB Illingen.“ Bereits seit 2015 gehört Illingen zu den 50 ausgewählten Städten in Deutschland, in denen sich gemeinnützige Organisationen sowie Kommune und Wirtschaft gemeinsam vor Ort für bessere Strukturen im bürgerschaftlichen Engagement einsetzen. Inge Fuhr dazu: „Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ will unsere Zivilgesellschaft in der Gemeinde stärken. Unser Ziel ist ein Gemeinwesen, in dem Engagement und Beteiligung für alle möglich ist und stabile Strukturen für ehrenamtliches Engagement vorhanden sind. Es ist bereits gelungen, ein stabiles Netzwerk aus Gemeindeverwaltung, Kirchen, Vereinen, Verbänden und Schulen aufzubauen, das zukünftig immer weiter gestärkt werden soll.“
Nachdem die „Engagierte Stadt Illingen“ 2015 mit dem Pilotprojekt „Flüchtlingshilfe“ gestartet war, wolle man das Projekt darüber hinaus nun auf alle Menschen mit Hilfebedarf sowie Bedürftige ausweiten. Ein weiteres Ziel sei es, auch die bereits integrierten Flüchtlinge zu einem stärkeren sozialen Engagement in unserer Gesellschaft zu ermutigen.
Fuhr weiter: „Das Konzept für die kommenden zwei Jahre sieht vor, die Vernetzung aller Partner weiter zu festigen, auszuweiten und zukunftssicher zu machen. Hierbei sehen wir eine wichtige Aufgabe in der verstärkten Einbeziehung der heimischen Wirtschaft. Damit entstehen durch Mitwirkung aller Beteiligten nachhaltig bessere Rahmenbedingungen für erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement in unserer Gemeinde.“