Das bewegt die engagierte Stadt

Berufsorientierung durch Einblick in die Praxis

Die „Engagierte Stadt Kaufbeuren“ ermöglicht Schülerinnen des Marien-Gymnasiums Firmenbesuche bei „Bildungsförderern“ in Kaufbeuren.

„Frühzeitig berufliche Orientierung bieten, am besten mit einem Einblick in die Praxis vor Ort“, das ist das Credo von Florian Aurbacher, Koordinator für berufliche Orientierung am Marien-Gymnasium Kaufbeuren. Mit Unterstützung der Projektleitung der „Engagierten Stadt Kaufbeuren“, Helga Holzhausen, konnte er kurz vor den Sommerferien 70 Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe einen halbtägigen Besuch in fünf Unternehmen im Großraum Kaufbeuren ermöglichen. Ziel seitens der Schule war es dabei, möglichst unterschiedliche Betätigungs- und Berufsfelder aufzuzeigen.

Jugendliche beim Beobachten der Arbeit im Betrieb
©Florian Aurbacher

Die angesprochenen Unternehmen zeigten sich gerne bereit, den Schülerinnen Einblick in die Praxis zu gewähren – ganz im Sinne ihrer Funktion als „Bildungsförderer“. Schließlich ist es auch in ihrem eignen Interesse, frühzeitig mit potentiellen Nachwuchskräften in Kontakt zu kommen.

 

 

Gemeinsam mit dem Bildungsbüro der Stadt Kaufbeuren hat das Projektbüro der „Engagierten Stadt Kaufbeuren“ im vergangenen Jahr begonnen, Maßnahmen zu initiieren um Kindern und Jugendlichen frühzeitig berufliche Orientierung zu ermöglichen. Dabei wurde deutlich, dass vor allem das Interesse an gemeinsamen Projekten von Schulen und Unternehmen auf beiden Seiten sehr groß ist. 
Da sich die Suche nach geeigneten Projektpartnern jedoch meist aufwendig und zeitintensiv gestaltet, wurde eine Plattform für Fördersuchende und Förderwillige geschaffen: die „Bildungsförderer“. Hier werden geeignete Projektpartner zusammengeführt und bei der Konzeption und Umsetzung von Projekten Unterstützung angeboten.

http://www.engagiertestadt-kaufbeuren.de/foerderer.htm

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