Neues für die engagierte Stadt

Aktive Hilfe für den Klimanotstand

Die Hilfswerft gGmbH entwickelt regionale Lösungsangebote für Kommunen und Städte

Innerhalb des letzten halben Jahres haben rund 62 Städte und Kommunen den Klimanotstand ausgerufen und damit ein deutliches Zeichen für den Umweltschutz gesetzt. Weitere Städte haben sich zur „Nachhaltigen Stadt“ verpflichtet. Die Hilfswerft möchte diese herausragenden Kommunen dabei unterstützen, ihr Engagement praxisorientiert umsetzen zu können. Man hat dazu jetzt die Möglichkeit geschaffen, regionalisierte Versionen des 2018 veröffentlichten Konsum-Posters zu entwickeln. Dieses Poster zeigt auf einen Blick 222 ausgewählte Unternehmen und Verbände in Deutschland, die nachhaltig agieren. Diese bestehenden Nachhaltigen 222 werden für die regionalisierte, neue Version 222+, durch „Local Heroes“ ergänzt – herausragende Unternehmen und Organisationen der eigenen Region, die Nachhaltigkeit nach hohen Standards praktizieren.

Die Hilfswerft gGmbH hat bereits in einer großen Aktion alle Städte, die den Klimanotstand ausgerufen haben oder sich zu einer nachhaltigen Stadt verpflichten, benachrichtigt und eine Zusammenarbeit für die Nachhaltigkeit in den Regionen angeboten. Denn die Individualisierung und Regionalisierung des Posters 222+ kann zu einer Ausschöpfung von 75% des Nachhaltigkeitspotenzials und somit zu einer deutlichen Verbesserung des CO2-Fußabdrucks der Städte und Kommunen führen. „Wir hoffen, den Kommunalverwaltungen damit eine praktikable Antwort auf den Klimanotstand anbieten zu können“, so Michael Pelzl, Social Business Angel und Ansprechpartner des Projekts bei der Hilfswerft gGmbH. Die ersten Städte und Gemeinden haben bereits reagiert und befinden sich in Gesprächen mit der Hilfswerft.

„Unser Ziel ist es, durch Regionalentwicklung Nachhaltigkeit zu fördern, damit jeder Einzelne es einfacher hat, einen individuellen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, erklärt Nils Dreyer, Geschäftsführer der Hilfswerft gGmbH. „Lokale Unternehmen erreichen durch die Nennung auf dem Poster eine höhere Sichtbarkeit und steigende Umsätze. Somit bleiben finanzielle Mittel in der Region und befördern die Wirtschaftskraft vor Ort“.

Auch Unternehmen und Verbände, denen das Thema Nachhaltigkeit für den eigenen Betrieb und ihre MitarbeiterInnen wichtig ist, haben die Hilfswerft beauftragt. Firmenkunden haben die Möglichkeit ein ganzes Nachhaltigkeits-Paket zu bestellen. Neben einem individualisierten Poster im eigenen Corporate Design als Business Edition, kann man Workshops zum Thema Nachhaltigkeit buchen um MitarbeiterInnen zu schulen und weiterzubilden oder das Poster als Weihnachtsgeschenk für die KollegInnen nutzen.

Das Nachhaltigkeitsposter mit Blick auf ganz Deutschland, hat bereits im ersten Jahr eine Auflage von über 10.000 verkauften Exemplaren erreicht und wurde in die Lehrmaterial-Datenbank des UNESCO Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung aufgenommen. Mit der nun möglichen Regionalisierung und Individualisierung wird erwartet, dass der Nutzen des Posters besonders für die beteiligten Partner, aber auch für jeden Einzelnen im Alltag und damit für die Nachhaltigkeit weiter maximiert werden kann.

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