Neues für die engagierte Stadt

Rückblick auf das Netzwerktreffen Engagierte Stadt in Mannheim

Netzwerktreffen „Engagierte Stadt“ 2023 mit besten Aussichten auf der Bundesgartenschau in Mannheim!

  • Mit über 110 Vertreter*innen Engagierter Städte und Gästen aus Politik und Wirtschaft für ein nachhaltiges Netzwerk und innovative Lösungen.
  • Vorträge, Workshops und Themeninseln zu verschiedenen Themen wie Zukunftsfähigkeit, Klimaschutz, Kommunikation und Nachhaltigkeit.
  • Mit der nachhaltigsten Bundesgartenschau bisher erstmals ein ganz besonderer und themenrelevanter Austragungsort.

Berlin, 20. Juni 2023 unter dem Stern der nachhaltigen Vernetzung trafen sich Vertreter*innen der Engagierten Städte am 15. und 16. Juni auf der Bundesgartenschau in Mannheim beim Netzwerktreffen der Engagierten Stadt 2023. Das Ziel war es mit anderen Engagierten Städten zu Netzwerken, Verbindungen zu stärken, bisher Erreichtes zu feiern und den Blick in die Zukunft zu richten.

Spannende Speaker und engagierte Gäste: Bisher Erreichtes gemeinsam weiterentwickeln  

Neben viel Raum zum Netzwerken und Kennenlernen bot das Treffen vor allem eins: Austausch zu bisher Entstandenem und dem gemeinsamen Blick in die Zukunft. Nach einer Begrüßung von Sven Tetzlaff (Bereichsleiter „Demokratie, Engagement, Zusammenhalt“ der Körber-Stiftung) und der Videogrußbotschaft von Bundesministerin Lisa Paus (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), tauchten die Teilnehmenden in einen Foresight-Prozess, eingeführt von Dr. Birthe Tahmaz (Projektleiterin in der ZiviZ gGmbH) ein. Dabei konnten bereits erste Einblicke in das Engagement der Zukunft und den nachhaltigen Wandel generiert werden.

Der zweite Tag startete mit einer Einführung von Nina Leseberg (Abteilungsleitung Strukturstärkung & Forschung, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt), im Anschluss stellten Vertreter*innen Engagierter Städte aus der Region zusammen mit Kirsten Korte (Geschäftsführerin der Metropolregion Rhein-Neckar) die gemeinsame Arbeit in der Metropolregion vor. In der anschließenden Fishbowl zwischen Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft, darunter Karin Heyl (Vice President Social Engagement BASF), Martin Ruoff (Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, Baden-Württemberg), Matthias Baaß (Bürgermeister aus Viernheim) und Dr. Bernd Welz (Vorstandsvorsitzender der „Klimastiftung für Bürger“) wurden in anregender Diskussion verschiedene Seiten der Notwenigkeit von Engagement beleuchtet.

Auch die Vertreter*innen der Engagierten Städte selbst kamen zu Wort: In Workshops und Themeninseln wurde eifrig diskutiert, Ideen und Wünsche ausgetauscht und erarbeitet sowie Wissen geteilt zum gemeinsamen daran Wachsen. Besonders erwähnenswert ist hier auch der Beitrag mit Dr. Lilian Schwalb (BBE Geschäftsführerin), bei dem unterschiedliche Ansätze zur Entwicklung von Engagementstrategien vorgestellt und diskutiert wurden.

Bei einem gemütlichen Grillabend am ersten Tag sowie einer Führung über das Gelände der Bundesgartenschau Mannheim am zweiten Tag konnten sich die Teilnehmenden in sommerlicher Atmosphäre weiter austauschen sowie die Location, die ebenfalls unter dem Stern der Nachhaltigkeit steht, besser kennen lernen. Auch im nächsten Jahr wird das Treffen, welches als wichtige Säule im Netzwerkprogramm zum Austausch der einzelnen Akteur*innen dient, wieder stattfinden.

Über das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“

Seit 2015 fördert das Netzwerkprogramm »Engagierte Stadt« den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in ausgewählten Städten und Gemeinden Deutschlands. Seitdem sind belastbare und gut aufgestellte Netzwerke in den beteiligten Städten entstanden. Engagierte Städte profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte. Sie sind Teil eines Netzwerks, das gelungene Praxis vor Ort sichtbar macht und mit starken Partner*innen bürgerschaftliches Engagement auf allen Ebenen stärkt. Dadurch haben sich die Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort nachweislich verbessert.

Das Programm wird durch ein Konsortium auf der Bundesebene getragen, dem das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bertelsmann Stiftung, die Breuninger Stiftung, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die Joachim Herz Stiftung, die Körber-Stiftung und die Robert Bosch Stiftung angehören. Weitere Partner sind die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Städtetag, die Auridis Stiftung, die Metropolregion Rhein- Necker sowie die Stiftung Deutscher Verein.

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