Neues für die engagierte Stadt

Neu: Zwei VertreterInnen der Engagierten Städte in der Programm-Steuerungsgruppe

© Engagierte Stadt/Jörg Farys

Marion Zosel-Mohr aus der Engagierten Stadt Stendal und Jochen Beuckers aus der Engagierten Stadt Königswinter sind Profis des Engagement-Handwerks und haben eine langjährige Erfahrung in der Ehrenamtsarbeit im Gepäck. Seit dem 7. Juni vertreten die beiden offiziell alle Engagierten Städte in der Steuerungsgruppe der Programmträger.


„Ich bin eine Vernetzerin. In jedem Menschen, der mir begegnet, sehe ich ein Potenzial, eine Möglichkeit“. Mit diesem Optimismus versucht Marion Zosel-Mohr Menschen für Engagement zu gewinnen, sie dafür zu begeistern und das Miteinander zu stärken. Als Vernetzerin ist sie sich bewusst darüber, dass der „Blick über den Tellerrand“ essentiell ist, um mit allen gemeinsam – mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – ein gutes gemeinschaftliches Leben zu gestalten.

Jochen Beuckers ist bereits Sprecher der Engagierten Städte in Nordrhein-Westfalen. Wie Marion Zosel-Mohr ist er seit Beginn bei der „Engagierten Stadt“ dabei. Er legt Wert darauf, Menschen und Ideen miteinander zu verbinden, Dinge mit anderen gemeinsam zu gestalten und neue Wege auszuprobieren, um einen Beitrag zur Gestaltung der Gesellschaft zu leisten. Für ihn ist das Programm ein Zukunftsmodell für die Engagementförderung, das weiterentwickelt werden sollte: „Vielleicht sind es bald nicht mehr nur noch 50 Engagierte Städte, sondern 100 oder 1000!“.

Mit diesen Visionen und Kompetenzen konnten die beiden am Vorabend des dritten BarCamps der Engagierten Städte ihre Programm-KollegInnen überzeugen. Vier KandidatInnen aus Ahrensburg, Königswinter, Stendal und Weißwasser, die sich im Vorfeld beworben hatten, standen auf der Wahlliste. Je eine Person der 47 Engagierten Städte konnte ihre Stimme(n) für die vier KandidatInnen abgeben. Beuckers und Zosel-Mohr teilten sich mit gleicher Stimmanzahl den ersten Platz und werden ab sofort die Meinungen und Erfahrungen der Engagierten Städte in die Steuerungsgruppe hineintragen und vertreten. Beide freuen sich über ihre neue Aufgabe und die Zustimmung, die sie von den anderen Programmteilnehmenden erhalten haben.

Die Steuerungsgruppe der Programmträger (BMFSFJ und sechs Stiftungen) ist das Gremium, das bundesweit die strategische Leitung, Steuerung und Koordinierung des Programms „Engagierte Stadt“ verantwortet. Das Gremium trifft strategische Entscheidungen zu den Angeboten des Netzwerks und die Entwicklung des Gesamtprogramms „Engagierte Stadt“.

Einen ersten Aufschlag machten die neuen Sprecher direkt beim BarCamp.. In einer gemeinsam angebotenen Session „Strohfreuer oder Flächenbrand“ luden sie die anderen Engagierten und BürgermeisterInnen der Städte zu einem Dialog über die Zukunft des Programms ein: Wie soll es nach der zweiten Förderphase weitergehen? Was wünscht ihr euch? Was sollen wir als VertreterIn der Engagierten Städte den Programmträgern ans Herz legen? Die Teilnehmenden der Session waren engagiert beteiligt und gaben ihren VertreterInnen ihre Wünsche und Ideen für die Visison 2020 mit auf den Weg.

Wenn Sie in Ihrer Engagierten Stadt selbst Ideen oder Anregungen für die Programmträger oder die Weiterentwicklung des Programms haben, melden Sie sich doch einfach bei Marion Zosel-Mohr oder Jochen Beuckers unter der Mailadresse: vertreter@engagiertestadt.de

 

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