Drei Fragen an
Monika Dondelinger
Beschreiben Sie in drei Begriffen, was man über Bitburg wissen muss:
Gemeinsame Ziele, Netzwerkprogramm, Kooperation.
Welche Strukturen haben Sie gemeinsam mit Ihren Partnern in Bitburg durch das Programm „Engagierte Stadt“ aufgebaut?
In Bitburg hat sich eine intensive Zusammenarbeit mit der Kommune ergeben und der Prozess entwickelt sich gemeinsam mit Vereinen, ehrenamtlichen Initiativen, Senioren-, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragten der Stadt, Fachleuten usw. Die Absprachen und Koordinierung der geplanten Maßnahmen werden im AK „Engagierte Stadt Bitburg“, der sich 4 – 6 Mal jährlich trifft, getroffen. Mit der Reihe „Gesichter der Engagierten Stadt“ wird regelmäßig über das Netzwerk und das Engagement in Bitburg berichtet, um den Bürgerinnen und Bürgern die Teilhabe und einen leichten Zugang zu ermöglichen. Besprochene Ziele und neue Aufgaben wie z.B. das Bitburger Vereinsfest 2018 „Bitburg engagiert sich“ oder das Mobilitätsprojekt „Nachbarschaft verbindet“ werden auf Anregung und unter Beteiligung der Initiativen und Vereine geplant und umgesetzt.
Wo sehen Sie Bitburg im Jahr 2030?
Die zivilgesellschaftlichen Initiativen und Vereine sind gestärkt und die ehrenamtlichen Netzwerke gut ausgebaut und alle Menschen können an den Angeboten teilnehmen und sie mitgestalten. Bitburg ist bunt, es herrscht ein reges Engagement in unterschiedlichen und miteinander gut vernetzten Formen, welches Freude macht und Wertschätzung erhält. Dadurch werden die Herausforderungen des demografischen Wandels mit einer Zunahme an Hochaltrigen und steigendem Migrationsanteil positiv angenommen und gesellschaftliche Teilnahme ermöglicht.